Hierbei zeigte sich auch der einzige Kritikpunkt am proMa-Gehäuse: Die Enddeckel passen nicht richtig zum Gehäusequerschnitt. Sie sind zu groß und stehen über.
Enddeckel sind zu groß und stehen über |
Aber das lässt sich später mit einer Feile korrigieren.
Aus den gewonnenen Daten habe ich ein CAD-Modell gebaut. So kann man nicht nur die einzelnen Teile so lange zueinander verschieben bis alles passt und es einem gefällt sondern bekommt am Ende (wenn man das richtige Programm verwendet) auch noch eine hübsche Zeichnung mit den Maßen, die man wirklich braucht.
Die Anordnung der Teile hat sich größtenteils von selbst ergeben:
- Das Gehäuse ist dick genug, so dass ich das Display nicht komplett nach außen setzen muss sondern von innen mit dem Rand am Gehäuse anliegen lassen kann.
- Da ich auf der Gehäuseoberseite keine Schrauben haben wollte musste die Platine von hinten in der Unterschale befestigt werden.
- SD-Kartenslot, PS/2- und USB-Stecker gehen nach rechts raus, also muss die Platine im Gehäuse rechts angeordnet werden.
- Bleibt noch die vertikale Ausrichtung der Platine: Mittig, oben oder unten? Um später unterhalb des Display noch Tasten anordnen zu können (PL9 lässt grüßen) habe ich die Platine ganz noch oben geschoben.
- Eigentlich wollte ich die Anschlüsse für PL6 (MMBASIC Pins) und später auch für PL7 (ct Lab) nach hinten herausführen. Da dort das Gehäuse aber bis zu 7,5mm stark ist müssen sie seitlich angeordnet werden, und da bleibt nur noch links übrig.
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Blick von oben: Schwarz ist das Gehäuse, grün die Platine und blau die sichtbare Fläche vom 5“-Display. |
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Blick von rechts: Schwarz ist das Gehäuse, grün die Platine und das Display, gelb die Schrauben und pink die notwendigen Ausschnitte für SD-Karte, USB-Anschluss und PS/2-Tastatur (v.l.n.r.). |
Also wird das Ganze erst mal soweit gebaut wie geplant, dann sehen wir weiter.
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